[IceFan]

Pfaffenhofen (PK) Die Playoff-Bärte der IceHogs werden länger, das Kribbeln ist zu spüren vor den letzten Partien, dem großen Finale der EishockeySaison.

"Im Eishockey ist alles möglich": Robert Mucha freut sich auf eine spannende Partie.
Den Löwen aus Waldkraiburg, dem bis dato stärksten Team der Bayernliga, wirft sich der EC Pfaffenhofen nun entgegen. Moral und Zuversicht sind trotzdem auf dem Höhepunkt. Kein Wunder: Es geht um die bayerische Meisterschaft.

"Na klar, der Bart gehört dazu", sagt Abwehrchef Patrick Gerber, der die Stimmung im Team als perfekt bezeichnet. Möglich wurde das durch die sagenhafte Wende im Viertelfinale gegen Nürnberg. "Da haben wir gesehen, dass wir jeden schlagen können", erklärt Gerber ein Phänomen, das durch die Halbfinalspiele gegen Peißenberg zusätzliche Energie verpasst bekam. Eine wirkliche Vorbereitung auf die letzten Saisonspiele sei kaum möglich. Alles laufe automatisch ab, so Gerber. "Es kommt darauf an, Spaß zu haben und als Team aufzutreten – aber das ist ohnehin unsere Stärke."

Der Psyche kommt nun entscheidende Bedeutung zu. Als herausragender ECP-Verteidiger wird viel von Gerbers Organisationstalent abhängen, ob die starken Waldkraiburger Angreifer in Zaum gehalten werden können. "Bei den Niederlagen in der Vorrunde war viel Pech dabei", erinnert er sich vor seinem ersten Finale um die bayerische Meisterschaft. Jetzt hat Gerber das Gefühl, besser drauf zu sein als Waldkraiburg. Mit kühlem Kopf geht er diese "Riesensache für den Verein" an. Nach dem bitteren Ausscheiden im letzten Jahr wäre ein Finalsieg der verdiente Erfolg für einen Verein, der im Umfeld dieser Saison Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt habe, um der Mannschaft optimale Voraussetzungen zu schaffen.

Selbstvertrauen tanken

Auch David Vokaty baut für die nächsten Tagen auf Normalität. "Ja nichts anders machen als sonst", bläut er seinen Mitspielern ein. Es gehe darum, im Training Selbstvertrauen zu tanken – und um einen freien Kopf. Natürlich erscheint auch Vokaty unrasiert zum Interview. Sein Bartwuchs hält sich zwar naturgemäß in Grenzen, dennoch kratzt er erheblich. "Er darf langsam wieder ab – aber erst nach erfolgreichen Finalspielen", sagt der Angreifer.

Wie es derzeit im Innern seiner Kameraden aussieht, kann er nicht abschätzen. "Aber nach außen wirken wir prima. Ich habe für die Finalspiele ein sehr gutes Gefühl", lobt er die großartige Stimmung. Waldkraiburg fürchtet er nicht. Im Hinspiel sei der ECP gar die bessere Mannschaft gewesen, sagt er, geht in sein zweites Bayernliga-Finale und will es in jedem Fall gewinnen.

Dazu bricht er sogar ein Ritual. Zu Hause hat David Vokaty einen Spielzeughund stehen, den er vor jedem Spiel bellen lässt. Ein Talisman, der Glück bringen soll. Zum Finale wird er ihn zusätzlich beanspruchen. "Vermutlich lasse ich meinen Hund am Wochenende sogar zweimal bellen."

Zwar nicht offiziell, aber de facto fungiert Roman Mucha als Spielertrainer der IceHogs. "Wir heben nicht ab, aber im Eishockey ist alles möglich", sagt er voller Vorfreude. Um der Truppe den Druck zu nehmen, erhebt er die Waldkraiburger zum klaren Favoriten. "Das ist die beste Mannschaft der Liga. Wir können nur überraschen", glaubt er.

"Ein tolles Team"

Die Löwen seien "schlichtweg überall gut", würden über gute Läufer verfügen, ganzflächiges Eishockey zelebrieren, als kompakte Mannschaft auftreten. Der ECP sei zwar weniger gut besetzt, stelle aber "ein tolles Team mit großartigem Zusammenhalt."

Mit Kameradschaft und Kampfgeist als obersten Trümpfen, mit dem Motivationsschub aus den Playoffs im Rücken. "Unser Teamspirit ist enorm", sagt Mucha, der seinen Spielern genügend Raum und Zeit für die individuellen Rituale lässt. Der Verein habe im Vorfeld sein Bestes gegeben, jetzt wolle die Mannschaft nachziehen. Muchas große Hoffnung richtet sich an die Fans: "Das schönste wäre, wenn die Zuschauer am Sonntag vor lauter Andrang auf den Bäumen sitzen würden, um uns nach vorne zu peitschen."

Im zweiten Anlauf will auch Kapitän Marco Löwenberger das schaffen, was ihm vor vier Jahren verwehrt blieb – den Finalsieg! "Kaum einer hat mit unserem Einzug gerechnet – jetzt wollen wir den I-Punkt setzen", bezeichnet er die ECP-Truppe kurzerhand als "absolutes Superteam". Waldkraiburg sei kein Angstgegner wie beispielsweise Schweinfurt, aber eine ganz starke Truppe. Doch Playoffs hätten ihre eigenen Gesetze. Daher sei alles drin – "und vor allem haben wir nichts zu verlieren", so Löwenberger. Ein rappelvolles Stadion, eine berstende Tribüne wünscht sich Löwenberger für Sonntag wünschen. "Wir sind eine richtig geile Mannschaft, haben gut gearbeitet und wollen allen beweisen, wozu wir fähig sind."

In seinem ersten Finale steht Neuzugang Manfred Schreiber. "Das haben wir durch Kampf und eisernen Willen geschafft, obwohl es in der Vorrunde nicht gar so gut lief", fasst er die Spielzeit zusammen. Jetzt habe die Mannschaft endgültig zueinander gefunden, trete als absolute Einheit auf und möchte ihr "Kämpferherz auch gegen Waldkraiburg offenbaren". Schreiber sieht es als gutes Omen an, dass die eher heimschwachen IceHogs gegen den Favoriten ihr bestes Heimspiel überhaupt aufs Eis zauberten. In Pfaffenhofen sei in letzter Zeit viel geschaffen worden, sagt er. "Diese Truppe hat jede Menge Potenzial, auf das sich aufbauen lässt. Jetzt würden wir das am liebsten gleich mit einem Titel beweisen."

Von Patrick Ermert

[Lumpi]

Pfaffenhofen (PK) Die Playoff-Bärte der IceHogs werden länger, das Kribbeln ist zu spüren vor den letzten Partien, dem großen Finale der EishockeySaison.

"Im Eishockey ist alles möglich": Robert Mucha freut sich auf eine spannende Partie.
Den Löwen aus Waldkraiburg, dem bis dato stärksten Team der Bayernliga, wirft sich der EC Pfaffenhofen nun entgegen. Moral und Zuversicht sind trotzdem auf dem Höhepunkt. Kein Wunder: Es geht um die bayerische Meisterschaft.

"Na klar, der Bart gehört dazu", sagt Abwehrchef Patrick Gerber, der die Stimmung im Team als perfekt bezeichnet. Möglich wurde das durch die sagenhafte Wende im Viertelfinale gegen Nürnberg. "Da haben wir gesehen, dass wir jeden schlagen können", erklärt Gerber ein Phänomen, das durch die Halbfinalspiele gegen Peißenberg zusätzliche Energie verpasst bekam. Eine wirkliche Vorbereitung auf die letzten Saisonspiele sei kaum möglich. Alles laufe automatisch ab, so Gerber. "Es kommt darauf an, Spaß zu haben und als Team aufzutreten – aber das ist ohnehin unsere Stärke."

Der Psyche kommt nun entscheidende Bedeutung zu. Als herausragender ECP-Verteidiger wird viel von Gerbers Organisationstalent abhängen, ob die starken Waldkraiburger Angreifer in Zaum gehalten werden können. "Bei den Niederlagen in der Vorrunde war viel Pech dabei", erinnert er sich vor seinem ersten Finale um die bayerische Meisterschaft. Jetzt hat Gerber das Gefühl, besser drauf zu sein als Waldkraiburg. Mit kühlem Kopf geht er diese "Riesensache für den Verein" an. Nach dem bitteren Ausscheiden im letzten Jahr wäre ein Finalsieg der verdiente Erfolg für einen Verein, der im Umfeld dieser Saison Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt habe, um der Mannschaft optimale Voraussetzungen zu schaffen.

Selbstvertrauen tanken

Auch David Vokaty baut für die nächsten Tagen auf Normalität. "Ja nichts anders machen als sonst", bläut er seinen Mitspielern ein. Es gehe darum, im Training Selbstvertrauen zu tanken – und um einen freien Kopf. Natürlich erscheint auch Vokaty unrasiert zum Interview. Sein Bartwuchs hält sich zwar naturgemäß in Grenzen, dennoch kratzt er erheblich. "Er darf langsam wieder ab – aber erst nach erfolgreichen Finalspielen", sagt der Angreifer.

Wie es derzeit im Innern seiner Kameraden aussieht, kann er nicht abschätzen. "Aber nach außen wirken wir prima. Ich habe für die Finalspiele ein sehr gutes Gefühl", lobt er die großartige Stimmung. Waldkraiburg fürchtet er nicht. Im Hinspiel sei der ECP gar die bessere Mannschaft gewesen, sagt er, geht in sein zweites Bayernliga-Finale und will es in jedem Fall gewinnen.

Dazu bricht er sogar ein Ritual. Zu Hause hat David Vokaty einen Spielzeughund stehen, den er vor jedem Spiel bellen lässt. Ein Talisman, der Glück bringen soll. Zum Finale wird er ihn zusätzlich beanspruchen. "Vermutlich lasse ich meinen Hund am Wochenende sogar zweimal bellen."

Zwar nicht offiziell, aber de facto fungiert Roman Mucha als Spielertrainer der IceHogs. "Wir heben nicht ab, aber im Eishockey ist alles möglich", sagt er voller Vorfreude. Um der Truppe den Druck zu nehmen, erhebt er die Waldkraiburger zum klaren Favoriten. "Das ist die beste Mannschaft der Liga. Wir können nur überraschen", glaubt er.

"Ein tolles Team"

Die Löwen seien "schlichtweg überall gut", würden über gute Läufer verfügen, ganzflächiges Eishockey zelebrieren, als kompakte Mannschaft auftreten. Der ECP sei zwar weniger gut besetzt, stelle aber "ein tolles Team mit großartigem Zusammenhalt."

Mit Kameradschaft und Kampfgeist als obersten Trümpfen, mit dem Motivationsschub aus den Playoffs im Rücken. "Unser Teamspirit ist enorm", sagt Mucha, der seinen Spielern genügend Raum und Zeit für die individuellen Rituale lässt. Der Verein habe im Vorfeld sein Bestes gegeben, jetzt wolle die Mannschaft nachziehen. Muchas große Hoffnung richtet sich an die Fans: "Das schönste wäre, wenn die Zuschauer am Sonntag vor lauter Andrang auf den Bäumen sitzen würden, um uns nach vorne zu peitschen."

Im zweiten Anlauf will auch Kapitän Marco Löwenberger das schaffen, was ihm vor vier Jahren verwehrt blieb – den Finalsieg! "Kaum einer hat mit unserem Einzug gerechnet – jetzt wollen wir den I-Punkt setzen", bezeichnet er die ECP-Truppe kurzerhand als "absolutes Superteam". Waldkraiburg sei kein Angstgegner wie beispielsweise Schweinfurt, aber eine ganz starke Truppe. Doch Playoffs hätten ihre eigenen Gesetze. Daher sei alles drin – "und vor allem haben wir nichts zu verlieren", so Löwenberger. Ein rappelvolles Stadion, eine berstende Tribüne wünscht sich Löwenberger für Sonntag wünschen. "Wir sind eine richtig geile Mannschaft, haben gut gearbeitet und wollen allen beweisen, wozu wir fähig sind."

In seinem ersten Finale steht Neuzugang Manfred Schreiber. "Das haben wir durch Kampf und eisernen Willen geschafft, obwohl es in der Vorrunde nicht gar so gut lief", fasst er die Spielzeit zusammen. Jetzt habe die Mannschaft endgültig zueinander gefunden, trete als absolute Einheit auf und möchte ihr "Kämpferherz auch gegen Waldkraiburg offenbaren". Schreiber sieht es als gutes Omen an, dass die eher heimschwachen IceHogs gegen den Favoriten ihr bestes Heimspiel überhaupt aufs Eis zauberten. In Pfaffenhofen sei in letzter Zeit viel geschaffen worden, sagt er. "Diese Truppe hat jede Menge Potenzial, auf das sich aufbauen lässt. Jetzt würden wir das am liebsten gleich mit einem Titel beweisen."

Von Patrick Ermert

"Robert Mucha" ??? wer ist denn das

[IceFan]

"Robert Mucha" ??? wer ist denn das

Sag blos du kennst den nicht.

[Lumpi]

"Robert Mucha" ??? wer ist denn das

Sag blos du kennst den nicht.

Vielleicht sind die zu einer Person zusammengeschmolzen?

Hab aber ein anderes Gerücht gehört:

Heute so zwischen 11:30 und 12:00 Uhr gibt der Mucha ein Interview bei Radio IN! Weiß aber nicht, ob es wirklich stimmt.

[IceFan]

"Robert Mucha" ??? wer ist denn das

Sag blos du kennst den nicht.

Vielleicht sind die zu einer Person zusammengeschmolzen?

Hab aber ein anderes Gerücht gehört:

Heute so zwischen 11:30 und 12:00 Uhr gibt der Mucha ein Interview bei Radio IN! Weiß aber nicht, ob es wirklich stimmt.

Muß ich dann glatt mal den Sender wechseln und reinhöhren.

[Hopfendome]

Hab den Artikel heut in der früh im PAF-Kurier gelesen. Die Jungs san wirklich absolut hoaß. Aber, wer ist das momentan nicht!?!?

[Roman Mucha]

"Robert Mucha" ??? wer ist denn das

Sag blos du kennst den nicht.

Vielleicht sind die zu einer Person zusammengeschmolzen?

Hab aber ein anderes Gerücht gehört:

Heute so zwischen 11:30 und 12:00 Uhr gibt der Mucha ein Interview bei Radio IN! Weiß aber nicht, ob es wirklich stimmt.

Muß ich dann glatt mal den Sender wechseln und reinhöhren.

Habt ihr aber rasche Infos!!! Es stimmt,kommt aber erst mal morgen mittags

[Lumpi]

"Robert Mucha" ??? wer ist denn das

Sag blos du kennst den nicht.

Vielleicht sind die zu einer Person zusammengeschmolzen?

Hab aber ein anderes Gerücht gehört:

Heute so zwischen 11:30 und 12:00 Uhr gibt der Mucha ein Interview bei Radio IN! Weiß aber nicht, ob es wirklich stimmt.

Muß ich dann glatt mal den Sender wechseln und reinhöhren.

Habt ihr aber rasche Infos!!! Es stimmt,kommt aber erst mal morgen mittags

Da sind wir aber gespannt auf Deine geistigen Ergüsse

[Hopfendome]

Schade, ich kann´s nicht hören, da i do no in da Arbeit bin.

[Roman Mucha]

"Robert Mucha" ??? wer ist denn das

Sag blos du kennst den nicht.

Vielleicht sind die zu einer Person zusammengeschmolzen?

Hab aber ein anderes Gerücht gehört:

Heute so zwischen 11:30 und 12:00 Uhr gibt der Mucha ein Interview bei Radio IN! Weiß aber nicht, ob es wirklich stimmt.

Muß ich dann glatt mal den Sender wechseln und reinhöhren.

Habt ihr aber rasche Infos!!! Es stimmt,kommt aber erst mal morgen mittags

Da sind wir aber gespannt auf Deine geistigen Ergüsse

Erwartet von mir keine grosse Worte,war froh,dass habe ich da überhaupt was gesagt